Freitag, 5. August 2022

Das Gotteshaus - C. J. Tudor


Die beiden Protagonisten, aus deren Perspektive der Thriller geschrieben wird, sind Flo die Erzählerin und Jack die aus der Ich-Perspektive formuliert. Jack ist die Mutter von Flo. Jack ist beruflich Pfarrerin und zieht mit Flo an einen neuen Ort, sie wollen einen Neustart, eine neue Wohnung, einen neuen Job, einfach mit dem Alten abschließen und von neu beginnen. Chapel Crofts, der neu erwählte Heimatort, verbirgt leider tiefe und schreckliche Geheimnisse und auch die misstrauische Gemeinde nimmt die beiden nicht herzlich auf, sie trauen weder fremden noch lassen sie es zu die beiden kennenzulernen. Und plötzlich wird Flo von schrecklichen Träumen geplagt, gerade dann als sie auch noch Drohbotschaften bekommen, wird der Neustart eher wie die Hölle für beide. Doch was haben Jack und Flo mit diesem neu erwählten Ort überhaupt zu tun, warum werden sie überhaupt angefeindet.

Sehr spannend und düster, das Buch nimmt mich immer wieder mit, es gibt gute Spannungsbögen und unerwartete Wendungen, die Geheimnisse kommen plötzlich zum vorschein und dieser Ort ist alles andere als gut.

Zum Cover des Buches muss ich sagen, es ist toll gemacht, man spürt den Text regelrecht wenn man das Buch in der Hand hat, denn die Stellen des Titels sind angehoben und rau. Der Schreibstil ist auch gut, er nahm mich immer mit in diese Spannung und die Protagonisten sind gut gemacht, ich fühle mit ihnen, sie sind mir nah, sehr authentisch und symphatisch.

Töpfern leicht gemacht- Sarah Cambot

Da ich ein extrem kreativer Mensch bin, der sich selbst gerne immer neuen Input sucht und immer etwas lernen möchte, ob im Berei...