Nichts ist mehr wie es einst war. Ben steckt in einer Krise, denn seine Arbeit sitzt fest, es ist Weihnachten und Daphne muss arbeiten. Wo ist die Liebe und die Verbindung die er mit Daphne einst hatte nur hin? Irgendwie gehen Ben und Daphne getrennte Wege. Als er eines Abends statt Daphne zu begleiten lieber in eine Bar geht um sich zu betrinken, kommt ein komischer Mann zu ihm, der ihm eine Uhr gibt, die Uhr scheint nicht zu funktionieren.
Zu Hause angekommen und in Selbstmitleid vertieft geht Ben auf den Dachboden und stöbert in alten Erinnerungsstücken. Plötzlich passiert etwas mit ihm und er wird von Erinnerung zu Erinnerung katapultiert, die er einst in der Vergangenheit erlebt hat. Liegt das an der komischen Uhr die ihm der Fremde gegeben hat oder an der alten Schneekugel die er auf dem Dachboden gefunden hat?
Ben sieht die Vergangenheit wie ein Beobachter und erkennt was er damals hatte und wie er heute alles sieht, dies kann eine Chance sein, seine Ehe wieder zu retten.
Eine witzige Reise eines Mannes in seiner Vergangenheit aus seiner sicht. Es hat zwar nichts mit der Weihnachtsgeschichte die wir kennen zu tun, aber auch in dieser sieht man seine Vergangenheit und fängt an sich zu reflektieren, um seine Gegenwart evtl. noch zu retten.
Aus der Perspektive von Ben ist diese lockere und oft zum Schmunzeln ansteckende Geschichte erzählt. Ich war schnell durch mit der Geschichte und fand sie recht gut und mal was anderes.
Das schöne Cover, was eigentlich viel romantischer als der Inhalt ist, gefällt mir sehr, ich mag die Farbwahl und den Stil und den matten Einband.
