Samstag, 25. Dezember 2021

Der schwarze Winter - Clara Lindemann


Es ist Nachkriegszeit  und 1946/1947 ist schwarzer Winter, mit anderem Namen der Hungerswinter. Es ist kalt, es gibt kaum bis nichts zu essen und aus dem östlichen Danzig heißt es für die unterschiedlichen Schwestern Silke und Rosemarie nur noch fliehen.


Die erste Flucht geht auf einen Bauernhof, sie bekommen dürftig etwas zu essen und dürfen dort bleiben. Doch eine der Schwestern die ziemlich mit ihren Reizen spielt, verursacht dass sie fast vergewaltigt wird. So müssen die Schwestern wieder fliehen und schaffen es ins zertrümmerte Hamburg. Doch auch hier ist es nicht einfach, denn die Briten kontrollieren die Stadt und es dürfen keine neuen aufgenommen werden. Die Schwestern landen auf dem Schwarzmarkt, über jemanden den sie in Hamburg kennenlernen und sie machen damit sogar Profit und sind erfolgreich. Doch dieser Erfolg ist ihnen nicht gegönnt.


Ein Buch dass die Nachkriegszeit sehr gut beschreibt und auch die verschiedenen Gedanken der Menschen sehr gut rüberbringt, auch die Schwestern sind sehr unterschiedlich, in ihrem Handeln, in ihren politischen Symphatien, doch beide erkennen mit der Zeit ihre Fehler und dann geht es nur noch ums Überleben.


Das Cover gibt farblich gut diese Zeit wieder und man sieht das zertrümmerte Hamburg, es wirkt sehr authentisch. Die Geschichte zu lesen war schön, sie hat mich beeindruckt, teilweise berührt und verblüfft.

Töpfern leicht gemacht- Sarah Cambot

Da ich ein extrem kreativer Mensch bin, der sich selbst gerne immer neuen Input sucht und immer etwas lernen möchte, ob im Berei...