Sonntag, 8. August 2021

Junge mit schwarzem Hahn

Das Buch was so unscheinbar aussah und mich vom Format und Cover an eine Schulpflicht-Lektüre erinnerte, hatte einen so interessanten Klappentext, dass ich richtig neugierig wurde. Es ist wirklich außergewöhnlich und kaum in eine Zeit, an einen Ort oder in ein Genre einzuordnen, Roman,  Märchen, Fabel ich weiß es auch nicht nach Ende des Buches,  aber ich habe das Gefühl es passt in eine mittelalterliche Kulisse, vorallem das Düstere und die Gewalt, Krankheiten die darin vorkommen sowie die Gegebenheiten und Einstellung der Menschen in dieser Geschichte die geprägt ist von Aberglaube und bildungsferner Leben. Ein ungewöhnlicher Schreibstil und wirklich düster im Geschehen.


Martins ist 11 Jahre alt, ein seelenguter Junge der umgeben von Gewalt und Armut ist und der seine Familie tragisch verlor. Er hat nur seinen schwarzen Hahn und wird von den Dorfbewohnern ausgegrenzt und gemieden. Da er klüger als die Erwachsenen in diesem Dorf sind, sehen die dummen Bewohner in ihm den Teufel, Martin spürt den Hass, die Kälte und wird ganz schlecht behandelt. Dennoch ist er gütig und mit seinen jungen Jahren so mutig, dass er sich für andere einsetzt, als ein Maler der ins Dorf kommt,  erkennt was in dem Jungen steckt. So zieht Martin mit dem Maler im Land umher und steht für andere ein.



Töpfern leicht gemacht- Sarah Cambot

Da ich ein extrem kreativer Mensch bin, der sich selbst gerne immer neuen Input sucht und immer etwas lernen möchte, ob im Berei...