Montag, 2. August 2021

Was in jener Nacht geschah


Ein eher schlichtes Cover mit einem interessanten Klappentext, der mich neugierig auf den Inhalt machte.

Die Geschichte spielt in einer schlechten Gegend in North End in Winnipeg. Stella beobachtet eines nachts im Winter ein schreckliche Tat, ein junges Mädchen wird vergewaltigt. Doch als sie die Polizei ruft, gibt es für die Tat gar keine Anhaltspunkte. Stella hat zudem keinen guten Standpunkt bei der Polizei.

Der Fall soll trotzdem untersucht werden, während dessen kommt man den Charakteren im Buch näher, starke Frauen die ihre Leben mit Kindern fast alleine meistern. Jeder Charakter erzählt in der Ich-Perspektive. Zudem sind alle miteinander verwandt und haben alle schmerzhafte Erlebnisse. Die Geschichte spielt bei den Ureinwohnern Kanadas und die schrecklichen Ereignisse sind generationenübergreifend und nicht wirklich leichte Kost. Ein Einblick in eine Realität die es eigentlich überall noch immer gibt. Düster, trotzdem stark und irgendwie auch hoffnungsvoll. Mir hat das Buch sehr gefallen.


Töpfern leicht gemacht- Sarah Cambot

Da ich ein extrem kreativer Mensch bin, der sich selbst gerne immer neuen Input sucht und immer etwas lernen möchte, ob im Berei...