Samstag, 18. Februar 2023

Die toten Mädchen vom Monte Argento - Emanuela Valentini


Das Cover sagte schon als ich es sah "les mich" und ich war so gespannt auf das Buch, dieses Cover ist so ein Wahnsinn und verdient selbst 5 Sterne und mehr. Auch der Klappentext und der kurze Einblick versprachen viel, also legte ich los und wusste noch gar nicht so Recht wohin das Buch führen würde.

Das Setting ein abgelegenes Bergdorf, hatte seinen Anreiz, ein immer noch kleiner abgelegener Ort, der etwas geheimnisvoll und düster zu gleich sein kann, in dem Realität, Aberglaube und Rituale vermischt sein können und an diesem Ort verschwindet vor über zwanzig Jahren ein Mädchen.

Sara ist inzwischen Chirurgin und kam einst von diesem Dorf, das verschwundene Mädchen war ihre damalige Kindheitsfreundin Claudia. Ein grausamer Fund führt Sara zurück in die Vergangenheit, an diesen Ort wo ein Verbrechen stattfand, was nie gelöst wurde. Die Bewohner des Ortes sind ziemlich gleichgültig und Sara hat nur eine einzige Unterstützung, von der Polizistin Emilia, bis nach so vielen Jahren erneut ein Mädchen verschwindet.

Die Geschichte ist im Grunde spannend, jedoch wird sie von vielen langen Um- und Beschreibungen langatmig und das raubt oft die Spannung, gerade als man drin ist, wird man wieder gebremst. Einiges ist gut und so detailliert, dass man sich an den Ort hineinversetzen kann, jedoch wird irgendwie alles auf dieses Detailreiche gelegt, dass die ursprüngliche Geschichte immer dahinter verschwindet und man nicht im Fluss der eigentlichen Tat der Geschichte bleiben kann.

Das Ende ist unerwartet, auch während des Lesens, rätselte ich mit und wusste nie wie es ausgehen wird, ein Buch mit einem Spitzencover und mit der Story viel Potenzial nach oben.

Töpfern leicht gemacht- Sarah Cambot

Da ich ein extrem kreativer Mensch bin, der sich selbst gerne immer neuen Input sucht und immer etwas lernen möchte, ob im Berei...