Mittwoch, 29. Dezember 2021

NORDSTERN - Karin Müller


Erla und ihre Mutter wandern 1949 von Deutschland nach Island aus. In Deutschland haben sie keine Perspektive mehr und in Island werden Arbeitskräfte gesucht. Da Erla es in Deutschland auch nie einfach hatte, ist dieser Umzug für sie kein Problem. Erla kann Wesen sehen und hören, die sonst keiner sieht. Ihre Mutter findet diese Gabe eher als Problem, deshalb wird es auch immer totgeschwiegen. In Island angekommen, werden Erla und ihre Mutter getrennt und kommen auf zwei verschiedene Bauernhöfe. Erla die gerade erst 14 ist muss auf dem Bauernhof arbeiten und wird dabei nicht gut behandelt. Aber Erla hat da schon eine Verbindung zu den Wesen die keiner sieht und in Island glaubt man den Mythen von Gnomen, Elfen und vielen anderen noch, hat aber Angst vor ihnen. Auch die Gastfamilie von Erla steht der Sache nicht positiv gegenüber und als sie bemerken dass Erla eine Verbindung zu den unsichtbaren Wesen hat, mögen sie Erla noch weniger. Nach einiger Zeit sehen sich Erla und ihre Mutter wieder, dabei ist ihre Mutter den Isländern schon ziemlich angespasst, aber Erla spürt eine andere Verbindung zu diesem Land und fühlt sich dem Volk das keiner sieht verbunden.


Ein tolles Abenteuer, magisch, faszinierend und eine Gabe die keiner sieht, aber ein großer Halt für ein Mädchen ist. Der Charakter von Erla gefällt mir sehr gut, sie ist sehr symphatisch und man fühlt sich mit ihr verbunden. Die Wesen die sie sieht und hört sind viel sypmathischer als die Menschen um sie herum.


Das Cover passt sehr schön zum Inhalt. Freiheit ist, zu sein wer man ist und gerade das gefällt mir an Erla sehr.


Töpfern leicht gemacht- Sarah Cambot

Da ich ein extrem kreativer Mensch bin, der sich selbst gerne immer neuen Input sucht und immer etwas lernen möchte, ob im Berei...