Montag, 11. April 2022

SCHNEEBLIND - Ragnar Jónasson


Ari ist neuer Polizist in einem kleinen Fischerdorf im Norden Islands. Als sich mysteriöse Todesfälle ereignen, bemerkt er schnell, dass er diese nur aufklären kann, wenn er in der Vergangenheit gräbt und allte Fälle heranzieht. Die Gemeinde und die Polizei ist ihm dabei nicht hilfreich, ganz im Gegenteil, irgendwie ist es so, als ob ihn alle daran hindern wollen in der Vergangenheit zu graben und auch die neuen Fälle wollen am liebsten von allen nebenher erledigt werden, ohne Aufsehen zu erregen. Was verbirgt diese Gemeinde und warum wollen sie Ari an seiner Arbeit hindern?

Das kühle nordische Setting in Island schafft schonmal eine düstere Stimmung und man fühlt sich etwas unbehagen beim Lesen, die Spannung bleibt eher flach und so ganz kam es bei mir nicht zum Herzpochen, mir fehlte hier irgendwas um es spannender zu machen. Jedoch gut gemacht ist es dass man bis zum Ende nicht weiß was vor sich geht und wer der Täter ist, so kann man es gut bis zum Ende lesen und am Ende darf man feststellen, dass noch offene Fragen bleiben und das Buch wahrscheinlich noch eine Fortsetzung hat.

Der Schreibstil war ganz gut, ich konnte es schnell und flüssig lesen und es ist in viele Abschnitte unterteilt, so dass man immer einen guten Überblick hat. Das kühle Cover passt zum Setting des Buches und hat was typisch kaltes aus dem Norden.


Töpfern leicht gemacht- Sarah Cambot

Da ich ein extrem kreativer Mensch bin, der sich selbst gerne immer neuen Input sucht und immer etwas lernen möchte, ob im Berei...